Peter Samuel Butcher kann zwar manchmal wirklich recht entspannt und relaxt daher und doch ist der 27 Jährige irgendwie auch ein kleiner Workaholic, der viel zu perfektionistisch zu sein scheint, als dass er Aufgaben abgeben würde. Dabei ist ihm durchaus klar, dass er einfach NICHT alles allein stemmen kann. Schließlich geht es auch in der Gemeinschaft der Lux Aeterna irgendwie um Teamarbeit, niemand kann allein überleben. Auch wenn der Single durchaus bewiesen hat, dass er auch alleine in einer Großstadt wie Boston klarkommt. Schließlich hat ihm niemand die Hand gehalten als er an der MIT für 4 Jahre sich dem Biologie-Studium gewidmet hatte. Klar, Chemie wäre sicherlich auch nicht verkehrt gewesen, aber er hatte nur einen Platz in diesem Fachbereich bekommen. Zumal dies nur der Zwischenschritt zum Hier und Jetzt sein sollte, hatte er sich damit arrangiert... So dass er seit 2018 an der University of Fortuna Medizin studiert und da bereits im 7. Semester ist. Nur muss er sich langsam, aber sicher ernste Gedanken über seine Praxiszeit und der späteren Spezialisierung machen. Ja, er will Menschen helfen und doch in manchen Nächten setzt ihm seine 'Freizeitbeschäftigung' das Jagen von Fabelwesen zu, wenn man bedankt dass dies dem Gedanken der Medizin widerspricht.

Was soll man schon groß zu dem gebürtigen Kalifornier sagen? Er ist, wie er eben ist! Und manchmal eckt Ramon Cruz mit seiner ehrlich und ziemlich direkten Art an, aber dies ist wohl noch immer sympathischer als ein lügender Arschkriecher zu sein. Klar, er muss nicht immer Alles wissen, aber der 33 Jährige kann Schleimer nicht ausstehen. Vielleicht bittet er auch solche Leute darum, ihm eine Karte zu schreiben, wenn sie oben wieder raus gekommen sind. Nicht nett, aber immerhin ehrlich! Auch wenn man zugeben muss, dass er als Barbesitzer des Hot Bird auch über manche Dinge großzügig hinweg sehen kann... Unter anderem, wenn sich nicht ganz so legal Gruppen sich in seiner Bar treffen und ein Meeting abhalten. Man(n) muss ja sehen, wie man im Leben weiter kommt! Auch, wenn es seiner Schwester, der Nachrichtensprecherin, wohl so gar nicht schmecken würde...

Der junge Werwolf ist ein komplexer Charakter - er scheint manchmal so kopflos und ungestüm zu sein, was vor allem bei manch seiner Macken deutlich zu Tage kommt. Aber dann ist er auch der (selbsternannte) Alpha ein paar Teenager Werwölfe der Kopf und Kragen für die Anderen riskieren würde und sein Köpfchen als Alpha zu gebrauchen weiß. Ray Tabis ist zwar nicht der Stärkste, aber der schlauste und denkt auch gerne mal 2 Schritte weiter voraus als andere. Der 19-jährige würde alles für seine Familie, sein Rudel, tun und scheut auch nicht davor zurück, im Notfall einen Pakt mit dem Teufel einzugehen, um sie zu beschützen - oder sein eigenes Leben auf Spiel zu setzen. Obwohl die Fotographie seine Leidenschaft ist, arbeitet er als Kellner in einem Cafe und sein einziges Ventil ist seine Leidenschaft und Faszination für Partys und lange Nächte - auch außerhalb des Vollmonds.

I can't get it together I should know better
I got a mind like weather that always seems to change
In den Augen der meisten anderen wirkt Sam Sawyer wohl allem voran wie einer dieser Menschen, denen einfach gar nichts den Tag verderben kann. Immer voller Energie geht der 24-jährige damit auch so manch einem ziemlich auf die Nerven, so wenig er auch dafür können mag. Bereits als Kind mit ADHS diagnostiziert fällt es ihm schwer still zu halten und sich zu konzentrieren, weshalb man von ihm für gewöhnlich den Eindruck bekommt, dass im Oberstübchen vermutlich nicht besonders viel los ist. Dabei ist der Werwolf extrem ambitioniert und lernt trotzt seiner Konzentrationsschwäche viel und gern und schafft es sogar in seinem Medizinstudium wirklich gut abzuschneiden. Nicht zuletzt, weil es ihm einfach wichtig ist, immerhin ist es die Grundlage für seinen Traum in die Rechtsmedizin zu gehen und gegebenenfalls mitzuhelfen Morde aufzudecken. Denn wenn es etwas gibt, für das er sich wirklich interessiert, dann sind es wahre Verbrechen.

Mein Name lautet Soraya Choi und ich lebe eigentlich erst seit vier Jahren hier in der Stadt. Wie es mich hier her verschlagen hat? Das habe ich mich auch schon X-Mal gefragt. Wahrscheinlich, weil ich flüchten wollte. Ich wollte flüchten von den Blicken der Leute und von den unzähligen Menschen, die mich auf den Bühnen der Welt angeierten. Doch das ist doch alles nicht ganz so wichtig, oder?
Seit ein paar Monaten, lebe ich mehr oder weniger als Hund bei einem Menschen hier in der Stadt, dass der Kerl Jäger ist, macht mir das Leben nicht gerade einfach, aber ich kann damit umgehen. Mit meiner sanften und durchaus liebevollen Art wickle ich ihn schon noch komplett um meine Pfote, denn so sieht er über meine tollpatschige und vielleicht verpeilte Art ein wenig hinweg.
Demnach arbeite ich auch nicht, denn das habe ich in den 31 Jahren in denen ich auf dieser Welt weile schon mehr als genug. Genau, beinahe vergessen, aktuell bin ich Single wer würde sich schon in einen Hund verlieben?

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Mit seinen 21 Jahren scheint Taddeo sich von den meisten jungen Erwachsenen abzugrenzen. Partys, Drogen und Alkohol sind eher weniger im Leben des jungen Mannes gesehen, vor allem weil er bis Heute noch mit den Auswirkungen seiner Verwandlung zu kämpfen hat. Bisher hat sich Taddeo nur 2 mal in einen Werwolf verwandelt, was ihn bis hierhin stark gesprägt hat. Sein früheres Leben schien jedoch nicht weitaus anders zu sein. Er hatte schon immer ein Herz für Musik und spielt selber Gitarre. Er genießt vor allem die Ruhe und Einsamkeit und Sonnenaufgänge. Er ist ein netter freundlicher Kerl, welcher jedoch auch für seine Meinungen kämpft und auch manchmal ehrlicher ist, als ihm gut tut. Er geht gerne auf Menschen zu und versucht so neue Bekanntschaften zu knüpfen, was ihn jedoch manchmal davon abhält tiefere Freundschaften einzugehen ist wohl die Tatsache, dass er sein inneren Wolf unter Kontrolle halten will. Sein Aggressionspotenzial, welches durch den Werwolf in Ihm hervor sticht, ist sein eigentliches Problem. Menschen die ihn aufregen sind sich dessen weniger bewusst und denken, er hätte nur seine fünf Minuten.

Thalia ist eine unscheinbare junge Frau, dessen Alter man ihr definitiv nicht an ihrem Gesicht oder an ihrer Art ablesen kann. Mehr als zwei Jahrhunderte schon sind ihr zuzuschreiben, 258 Jahre, um genau zu sein. Das sie so ziemlich einiges an Lebenserfahrungen sammeln hatte dürfen und damit an Weisheit reicher, war etwas das sie nicht gerade ausstrahlte, aber durch in Konversationen preisgab. Außer ihrer Schwester und dem ein oder anderem Wesen der Nacht, waren Menschen auf ihrer Freundesliste weniger präsent. Viele Jahre nun schon lebte sie mit ihrer Zwillingsschwester an ihrer Seite in Fortuna Bay und verschrieb sich der Medizin. Dadurch das sie ihren Namen nie wechselte, war es wichtig eine passende Geschichte parat zu haben, um erklären zu können, wie dieser Name stetig im Ärztegeschehen an die Oberfläche geriet. Meist mussten ihre Ururgroßmutter und Urgroßmutter herhalten. Mal eben so zu verklickern das das durchgängig eigentlich sie selbst gewesen war, Jahrhunderte hinweg, würde verständlicherweise zu viel Aufsehen erregen und negativ behaftet sein und das was die Welt bis hier her zu wissen glaubte, völlig aus dem Ruder gleiten lassen. Daher war es gut, wie es war. Die medizinische Wissenschaft wurde ihr Leben und eröffnete eine Blutbank in FB. In Disguise eine Zufluchtsstätte für Fabel die vorwiegend Blut als Hauptnahrungsquelle zu sich nahmen.

Der 33-jährige William Antony Hurly ist erst Anfang des Jahres nach Fortuna Bay gezogen, nachdem seine Versetzung an die dortige Polizeibehörde stattgegeben wurde. Dort ist er eine von vielen Polizisten und doch ist er dort nicht alleine: seine beste Freundin aus Kindertagen ist hier bereits seit Jahren tätig. Er ist ein loyaler Kerl, der zu seiner Familie und Freunden steht - vielleicht bereitet ihm deshalb auch Grace Obsession ab und an Bauchschmerzen - er ist ein Kerl, den man gerne an seiner Seite hat, wenn die Kacke am dampfen ist. Da verwundert es eigentlich, dass er noch auf dem Markt zu haben ist und noch keine eigene Familie gegründet ist... Doch dazu scheint er viel zu gerne in Clubs unterwegs zu sein, um sich den nächsten ONS herauszupicken. Wobei für was gibt es eigentlich Tinder und Co.? Das Leben als Single kostet er auf jeden Fall aus.

Zael ist ein sehr fürsorglicher, stets freundlicher und hilfsbereiter Mann. Er hatte es nicht immer einfach in seinem Leben, doch er hat nie aufgegeben, hat es sich nicht erlaubt seine Hoffnung und das gute zu sehen. Auch seine Mutter war gut gewesen, liebevoll, bis sie böse geworden war und so sieht er immer erst das gute in einer Person. So lange man ihm keinen eindeutigen Beweis für das schlechte gibt, ist erst einmal alles gut für ihn. Zael liebt es sich um andere zu kümmern, mit allem was dazu gehört. Er liebt es zu kochen und zu putzen, so kann man sagen an ihm ist eine wahre Hausfrau verloren gegangen. Dabei denkt er immer erst an andere, wie seine Kinder oder andere die ihm wichtig sind, und erst am Schluss (wenn überhaupt) an sich selbst. Für ihn zählen auch immer nur die Taten einer Person, nicht ihr Geschlecht oder Herkunft. So macht er keinen Unterschied zwischen Fabeln und Menschen, weswegen er auch beides als Kinder aufgenommen und groß gezogen hat. Er hält nichts von grundsätzlichen Feindschaften, nur weil man unterschiedlichen Wesen angehört.

Generell kann er nichts mit Gewalt anfangen und verabscheut sie um der Gewaltwillen. Allerdings kann er sehr gut mit Messern umgehen und hat auch kein Problem damit die seinen mit allen Mitteln zu verteidigen und das kann er mit seiner Magie sehr gut! Man hält ihn für ein sanftes, gut gelauntes und manchmal vielleicht auch naives Wesen, aber wenn man glaubt man könne denen weh tun, die ihm wichtig sind, täuscht man sich gewaltig und wird ein sehr böses Erwachen erleben. So muss er auch immer etwas zu tun haben. Wenn er nicht putzt oder sich um seine Familie kümmert, dann findet man ihn oft in der Küche. Hat er zu viel gemacht, verteilt er dies gerne auf der Straße an jene die nichts haben. Zael ist eine gute Seele, der jedoch mehr als deutlich bewusst ist wie dunkel und gefährlich die Welt ist. Das es nicht nur Schwarz oder Weiß gibt, sondern eine Menge Grautöne. Es zählt auch nicht unbedingt was in der Vergangenheit war, sondern die Gegenwart und die Zukunft, wenn man wirklich gewillt ist sich zu verbessern!

Er ist Autor aus Leidenschaft, entstanden durch die Gute Nacht Geschichten, denen er seinen Kindern immer erzählt hat. Aber er hilft auch gerne ehrenamtlich dort wo Hilfe benötigt wird, sofern seine anderen Pflichten dies zu lassen. Er ist die perfekte Schulter um sich anzulehnen oder auszuweinen. Er ist immer für einen da, ist ein guter Zuhörer und besitzt unglaublich viel Geduld. Sei es jemanden dem es schlecht geht die Zeit zu geben, den er braucht um sich zu öffnen oder sei es wenn jemand sich aufregt und braucht um wieder runter zu kommen. Ihn kann so schnell nichts aus der Fassung bringen, hat er doch meist schon viel mehr und schlimmeres erlebt. Sein größtes Motiv ist es einfach besser zu machen als Caitlyn, auch wenn dies nicht schwer ist, so will er es gut machen. So gut wie er kann.

Zimo Azdaha scheint auf den ersten Blick ein gewöhnlicher Mann, mit seinen (scheinbar) 41 Jahren, im besten Alter zu sein. Und doch Jeder, der in die tiefblauen Augen dieses Anwalts blickt erkennt, dass dort etwas anderes ist. Etwas für menschliche Maßstäbe Uraltes und Gefährliches… Was noch nicht einmal so falsch ist, ist er doch ein Wesen aus alten Märchen und Legenden! Ein Eisdrache, der noch einige Jahrhunderte auf dieser Welt zu verweilen gedenkt, schließlich ist er gerade mal 8224 Jahre alt. Okay, er ist kein junger Sprössling mehr und doch noch nicht so alt, um sich nur in einen Schaukelstuhl zu setzen und seinen Enkeln von vergangenen Abenteuern zu erzählen. Mal davon abgesehen, dass er nicht mal Enkel hat oder besser gesagt, seine sexuellen Abenteuer ihn nie dazu animiert hatten sesshaft zu werden und oh grausame Welt im Kreise einer Familie zu leben – oder gar Kontakt zu seinen Nachkommen zu haben, auch wenn einige von denen ohnehin schon tot sind. Dazu bevorzugt er es viel zu sehr Single zu sein, wobei so ganz kann dies irgendwie doch nicht stimmen. So oft wie eine gewisse junge Blondine um ihn herumscharwenzelt und ihn manchmal echt Nerven kostet! Doch fragt man den Strafverteidiger fragt, heißt es immer wieder nur, dass Hayley Laurent nur eine enge Freundin ist. Ist sie im Grunde doch auch, seit sie vor knapp 50 Jahren in sein Leben gestürzt ist und er dieses seltene Wesen zu seinem Eigentum erklärt hat, auch wenn wohl niemand von ihm ein Wort darüber erfahren wird, dass sie ein Einhorn ist. Und doch obwohl sie doch eigentlich nur Freunde sind, bewacht er seinen Schatz voller Eifersucht mit Argusaugen! Kein Mann scheint gut genug für sie zu sein, obwohl er sich manchmal fragt, warum er sich all ihre Frechheiten gefallen lässt. Und sie nicht einfach aus seiner großen Penthouse-Wohnung in der North Side schmeißt, dabei hat sie ja sogar im selben Gebäude eine eigene Wohnung – welche er finanziert und doch scheint sie es sich in seinem Gästezimmer am wohlsten zu fühlen. Als wäre ganz Fortuna Bay ein einziges Minenfeld. Okay, ganz ungefährlich ist es für ein Wesen wie sie nirgends und dennoch wenn sie beide zu seinem Anwesen in Alaska reisen, kann er sie kaum davon abhalten in die freie Wildbahn zu entfliehen und er oft nur noch ihr weißes Schweifhaar zwischen dichten Bäumen verschwinden sieht.